Der höchsten Prüfung welcher sich ein Junfeuerwehrmann stellen kann wurde gestern im Feuerwehrhaus Bad Kreuzen abgenommen.
Die Teilnehmer werden bei der Vorbereitung zu dieser sehr angesehenen Prüfung schon perfekt auf ihren Aktivdienst in der Feuerwehr vorbereitet.
Bei folgenden Stationen mussten die Teilnehmer ihr Wissen bestätigen:
-Praktische Übungen "Brandeinsatz"
-Praktische Übungen "Technischer Einsatz"
-Praktische Übungen und Aufgaben "Erste Hilfe"
-Planspiele "Die Gruppe im Einsatz"
-sowie die "Theoretische Prüfung".
Das Spektrum dieser Prüfungskapitel reicht vom Kuppeln einer Saugleitung über das Auslegen einer Schlauchleitung sowie Aufziehen dieser bis hin zum Absichern einer Unfallstelle im Ortsgebiet. Beim Prüfungskapitel "Erste Hilfe" mussten die lebensrettenden Sofortmaßnahmen aufgezählt, eine stabile Seitenlage ausgeführt sowie ein Druckverband angelegt werden.
Für unsere Jungfeuerwehrmänner Augl Amon, Ebner Alexander und Kainberger Jonas machte sich die Wochenlange Vorbereitung und ihre Erfahrungen die sie im Laufe ihrer Jahre bei uns in der Jugendgruppe gesammelt haben bezahlt. Sie konnten alle ihnen gestellten Aufgaben bewältigen und das Feuerwehrjugend-Leistungsabzeichen in in der höchsten Stufe GOLD zum Ende des Bewerbes entgegen nehmen!
Die Kameraden der FF Au/Donau gratulieren Amon, Alexander und Jonas recht herzlich - nur weiter so Jungs!
Kommandant Geisberger Ewald konnte im Beisein vieler Kameraden und einiger Ehrengäste gestern die 98. Vollversammlung unserer Wehr im Gasthaus Landerl mit einem "GUT WEHR" eröffnen.
Nach der Begrüßung der Anwesenden folgte das Totengedenken unserer verstorbenen Kameraden sowie im Anschluss der Bericht des Kommandanten über die Tätigkeiten des abgelaufenen Jahres.
Nach dem ausführlichen Bericht unseres Kommandanten folgten die Berichte der Zugskommandanten, Gruppenkommandanten sowie des Gerätewartes und des Kassiers.
Einsätze, Übungen, Aus- und Weiterbildungen, Erneuerungen, Bewerbe, Leistungsabzeichen waren die markanten Eckpunkte welche in den jeweiligen Berichten vorkamen.
Im Bereich der Leistungsabzeichen konnten stolze 78 Abzeichen erreicht werden (45xBronze, 22x Silber und 11x Gold).
Als nächster Tagesordnungspunkt folgten die Ehrungen, Beförderungen und Neuaufnahmen:
Für Ihre langjährigen Dienste im Feuerwehrwesen wurden folgende Kameraden geehrt:
25-Jährige Feuerwehrdienstmedaille:
-Auer Christoph
-Bauer Jürgen
-Geisberger Ewald
-Kiehas Gerald
-Öller Markus
-Viehböck Josef jun.
-Walchshofer Günther
40-Jährige Feuerwehrdienstmedaille:
-Oppenauer Reinhard
-Parstorfer Robert
-Peterseil Max
-Tauber Karl
60-Jährige Feuerwehrdienstmedaille:
-Haas Karl
-Kiehas Erwin
Die Bezirksverdienstmedaille des Bezirkes Perg in Bronze wurde Kirchgrabner Peter aufgrund seines hohen Engagements bei der Anschaffung des neuen Löschfahrzeuges sowie seiner Ausbildnertätigkeit am Wassersektor verliehen.
Befördert wurden im Anschluss folgende Kameraden:
-Augl Amon zum Feuerwehrmann
-Dansachmüller Morris zum Feuerwehrmann
-Ebner Alexander zum Feuerwehrmann
-Hader Felix zum Feuerwehrmann
-Pollak Dominik zum Oberfeuerwehrmann
-Grünsteidl Sascha zum Hauptfeuerwehrmann
-Hader Tobias zum Hauptfeuerwehrmann
-Höflinger Mario zum Hauptfeuerwehrmann
-Hofstadler Daniel zum Hauptfeuerwehrmann
-Lambauer Hermann zum Hauptfeuerwehrmann
-Gruber Fabian zum Löschmeister
-Pissenberger Michael zum Hauptlöschmeister
-Einfalt Stefan zum Brandmeister
Unter dem Tagesordnungspunkt "Grußworte der Ehrengäste" bekräftigte unser Bürgermeister Gaisberger Martin die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Au/Donau und bedankte sich bei den Anwesenden Kameraden für ihre geleistete Arbeit.
Bezirksfeuerwehrkommandant Paireder Eduard gab uns bei seinen Grußworten noch einen kleinen Ausblick auf das Feuerwehrjahr 2022 und bedankte sich ebenfalls bei den anwesenden Kameraden für ihre geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr.
In seinen Abschlussworten bedankte sich unser Kommandant Geisberger bei allen anwesenden Kameraden für die aufgebrachte Zeit bei Übungen, Einsätzen, Weiterbildungen,... und schloss die 98. Vollversammlung mit einem "GUT WEHR".
Das gesamte Kommando der FF Au/Donau gratuliert den Geehrten und bedankt sich auf diesem Wege noch einmal bei allen Kameraden für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr!
Auch die Gruppe 3 befasste sich bei ihrer Übung am Donnerstag mit dem Thema Fahrzeugbergung. Nach einer kurzen Auffrischung in der Theorie über die verschiedenen Arten von Zügen, Zugkräfte, dem einbauen von Rollen usw. wurde in die Praxis übergegangen.
Nach einer Einweisung in den Greifzug galt es als erstes das "zu bergende Fahrzeug" mittels diesen zu bewegen, hierzu war auch das Setzen der Freilandverankerung notwendig.
Als zweites galt es das Fahrzeug mittels Seilwinde des LFA-B zu bergen. Hierbei wurde auch das Setzen einer Umlenkrolle sowie das Einscheren einer losen Rolle gezeigt und auch erläutert was dies zur Folge hat.
Nach erfolgter Fahrzeugbergung wurde zu guter letzt auch bei dieser Gruppe noch die richtige Inbetriebnahme des UHPS sowie des Notstromgenerators erklärt und auch die richtige Ausleuchtung der Unfallstelle wurde besprochen.
Gestern fand an der OÖ-Landesfeuerwehrschule in Linz die 37. Landes-Feuerwehrleistungsprüfung um das FULA (Funkleistungsabzeichen) in GOLD statt.
Zum ersten Mal stellten sich die ca. 150 teilnehmenden Kameraden der Leistunsprüfung Gold mit den neuen Richtlinien zur Verwendung des Digitalfunks.
Dabei müssen die Bewerber ihr Können bei den Stationen Schriftliche Beantwortung von Fragen, Lotsendienst, Einsatzführungsunterstützung, Funker in der Nachrichtenzentrale und Einsatzskizze (Planzeichen zeichnen, benennen und Informationen auslesen) unter Beweis stellen.
Unsere Kameraden Gruber Fabian und Höflinger Mario nahmen erfolgreich am Bewerb teil und konnten das Goldene Leistungsabzeichen erreichen.
Die Gruppe 2 befasste sich bei ihrer Übung heute mit dem Thema Fahrzeugbergung. Nach einer kurzen Auffrischung in der Theorie über die verschiedenen Arten von Zügen, Zugkräfte, dem einbauen von Rollen usw. wurde in die Praxis übergegangen.
Nach einer Einweisung in den Greifzug galt es als erstes das "zu bergende Fahrzeug" mittels diesen zu bewegen, hierzu war auch das Setzen der Freilandverankerung notwendig.
Als zweites galt es das Fahrzeug mittels Seilwinde des LFA-B zu bergen. Hierbei wurde auch das Setzen einer Umlenkrolle sowie das Einscheren einer losen Rolle gezeigt und auch erläutert was dies zur Folge hat.
Nach erfolgter Fahrzeugbergung wurde zu guter letzt noch die richtige Inbetriebnahme des UHPS sowie des Notstromgenerators erklärt und auch die richtige Ausleuchtung der Unfallstelle wurde besprochen.
Unser Kamerad Hunger Stefan besuchte Dienstag und Mittwoch den Brandschutzbeauftragten-Lehrgang an der OÖ-Landesfeuerwehrschule in Linz. Dieser Lehrgang soll wie der Name schon sagt Brandschutzbeauftragte und solche die dieser Aufgabe in Zukunft nachgehen sollen in ihren Aufgaben und Pflichten lehren. Weiters kann dieser Lehrgang der in Kooperation Brandverhütungsstelle OÖ / Landesfeuerwehrschule OÖ abgehalten wird auch besucht werden um generell Infos über diese Materie zu erhalten.
Gesetzliche Bestimmungen, Baulicher / Technischer / Organisatorischer Brandschutz, Brandschutzrelevante Normen, Funktion und Wirkungsweise technischer Brandschutzeinrichtungen, Ziele des betrieblichen Brandschutzes, Aufgabe des Brandschutzbeauftragten, Verhalten im Brandfall, Zusammenarbeit mit der öffentlichen Feuerwehr, Erste und erweiterte Löschhilfe, Auswahl von Löscheinrichtungen sowie Brandgefahren und Abhilfemaßnahmen sind einige Tagespunkte dieses Lehrganges.
Zeitgleich zur Funkübung am Donnerstag fand auch die Übung der Gruppe 1 statt.
Übungsthema war die Wasserversorgung, insbesondere die Tragkraftspritze FOX4. Auch die Druckverluste bei den verschiedenen wasserführenden Armaturen und Strahlrohren wurden mittels Manometer demonstriert, und auch gezeigt was eine Ausgangsdruckerhöhung bzw. Ausgangsdruckverminderung bewirkt. Auch auf die Wurfweiten der einzelnen Strahlrohre (C-Mehrzweckstrahlrohr, B-Mehrzweckstrahlrohr u. C-Hohlstrahlrohr) wurden besprochen und gezeigt.
Die richtige Ausleuchtung des Pumpenstandortes sowie die Bedienung des Lichtmastens und der Ladebordwand rundeten den Übungsabend ab.
Am Donnerstag fand die Funkübung des Abschnittes Perg statt, welche dieses mal von der FF Windhaag/Perg ausgearbeitet und abgehalten wurde.
6 Mann unserer Wehr nahmen an dieser Übung teil, bei welcher es wieder Fragen rund um das Feuerwehrwesen über Funk zu beantworten, übermitteln, usw. galt.
Die Übungen der Gruppen 1-3 im Februar befassten sich mit dem Thema Einsatzabwicklung. Anhand einer Powerpoint wurden die Basics im Bereich Warn- und Alarmsystem, Aufgaben vor, während und nach dem Einsatz erläutert sowie die Alarmpläne besprochen.
Im Anschluss daran folgten bei jeder Übung 2 Planspiele welche unter Miteinbeziehung des vorher aufgefrischten abgearbeitet werden mussten. Dies geschah sowohl mit den Feuerwehren und Fahrzeugen der Alst. I als auch der Alst. II.
Nachdem der fiktive Einsatz abgearbeitet wurde, stellten die einzelnen Gruppen ihre Lösungsansätze vor und in großer Runde wurde noch einmal über die Pro´s und Contra´s gesprochen und mögliche andere Möglichkeiten gezeigt.
Wie unzählige Feuerwehren in OÖ wurde auch unsere Feuerwehr heute um 10.16 Uhr zu einem Sturmeinsatz alarmiert.
Bei einer Baustelle in der Schwemmgasse wurde Dämmmaterial welches schlecht gesichert war verweht. Da sich der Hausbesitzer nicht mehr zu helfen wusste, wurde der Notruf gewählt und unsere Feuerwehr in weiterer Folge per Sirene alarmiert.
Nachdem alle Styroporplatten eingesammelt, zurück zur Baustelle gebracht und eingeschwert wurden, konnten unsere Kameraden nach etwa 1 Stunde wieder einrücken.
Die stetige Weiterbildung im Feuerwehrdienst ist unumgänglich, dies betrifft natürlich auch den Fachbereich Atemschutz.
Aus diesem Grund stellte unser Atemschutzwart Oppenauer Thomas für die 22 Atemschutzgeräteträger unserer Wehr eine Weiterbildung zusammen, welche er gestern den 1. Teil der Atemschutzmannschaft präsentierte.
Über Grundlagen, Einsatzvorschriften, Geräte, Hygiene, Ausrüstung des Atemschutzträgers, Einsatztaktik bis hin zum richtigen Aufrüsten bei der Anfahrt zum Einsatzort wurde alles bis ins Detail genau erörtert damit im Einsatzfall die geforderten Handgriffe fest sitzen.
Das in der Theorie erlernte bzw. aufgefrischte Wissen wird nun im Zuge der nächsten Übungen praktisch angewandt und vertieft.
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