Gestern fand die Übung der Gruppe 1 statt, welche als Wasserwehrübung abgehalten wurde.
Die richtige Inbetriebnahme des Bootes wurde anfangs wiederholt, bevor im Anschluss die Themen Menschenrettung und Brandbekämpfung vom Boot am Plan standen.
Es wurden bei beiden Themen die verschiedenen Möglichkeiten besprochen und in die Praxis umgesetzt.
Die Maiübungen werden bei allen Gruppenübungen heuer als Wasserwehrübungen abgehalten, um wieder mit dem Boot vertraut zu werden, und die möglichen Gefahren auf Gewässern aufzuzeigen.
"Brand landwirtschaftliches Objekt - Fam. Voglhofer, Sebern" lautete die Alarmierung für die Einsatzübung am Donnerstag.
Ein Brand im Bereich des Getreidelagers, welcher überzugreifen drohte war die Ausgangslage. Während der Lageerkundung durch den Einsatzleiter stellte sich heraus, dass auch zwei Personen im 1.OG eingeschlossen waren.
Während der Lageerkundung wurde die Zubringerleitung vom etwas entfernten Löschbrunnen zum Übungsobjekt verlegt, und ein Atemschutztrupp rüstete sich zur Menschenrettung und Brandbekämpfung aus.
Während der Atemschutztrupp über die Leiter in das 1.OG vordrang wurde im Bereich der Feuermauer ein Rohr zum Schützen des Wohntraktes gesetzt.
Nachdem die beiden Personen über die Leiter durch den Atemschutztrupp gerettet wurden, und "Brand AUS" gegeben werden konnte, wurde noch eine Nachbesprechung bei "liegendem" Gerät abgehalten.
Hierbei wurden die verschiedenen Lösungswege zur Abarbeitung dieses Einsatzes aufgezeigt, natürlich auch in Bezug auf unseren Alarmplan in solch einem Szenario, bei welchem uns in erster Instanz die Feuerwehren Naarn und Holzleiten zur Verfügung stehen.
Ein Dankeschön der Fam. Voglhofer für die Bereitstellung des Übungsobjektes, sowie die Verpflegung im Anschluss an die Nachbesprechung.
Am Freitag fand die Pflichtbereichsübung der Gemeine Naarn statt, für welche unsere Feuerwehr mit der Organisation und Ausarbeitung beauftragt war.
Die Einsatzmeldung für die teilnehmenden Feuerwehren Naarn, Holzleiten und Au/D. lautete "Brand Nebengebäude, Oberwagram 13, Gemeinde Naarn".
Bei der Lageerkundung durch den Einsatzleiter wurde dieser bereits vom Eigentümer empfangen, und mit kleinen Details zum Objekt versorgt. Im Zuge der Lageerkundung und der Umrundung des Gebäudes stellte sich heraus, dass eine Person im 1.OG vom Rauch eingeschlossen war. Umgehend wurde die Mannschaft des ULF-Naarn damit beauftragt, diese mittels Leiter zu retten. Zeitgleich ging ein AS-Trupp unserer Wehr mittels HD-Rohr des ULF-Naarn in den Brandraum vor, um eine weitere Person zu retten. Die Wasserversorgung für das ULF stellten unsere Kameraden vom nahegelegenen Löschbrunnen her. Auch die Kameraden aus Holzleiten verlegten vom Löschbrunnen eine Zubringerleitung, und starteten einen Außenangriff. Auch von der in etwa 250m entfernten Aist wurde mittels LFA-B der FF-Naarn eine Zubringerleitung zur Brandbekämpfung im Außenangriff verlegt. Nachdem unser Atemschutztrupp die 2. Person retten konnte, begab sich noch ein AS-Trupp der FF-Naarn in das Übungsobjekt, um Glutnester mittels Wärmebildkamera aufzufinden (dargestellt durch mit warmen Wasser gefüllte Flaschen).
Im Anschluss an die Übung wurde vor Ort eine Übungsnachbesprechung durchgeführt, bevor die Gemeinde Naarn abschließend noch ins Gasthaus Landerl zu einer Stärkung einlud.
Ein Dankeschön der Fam. Grillenberger für die Bereitstellung des Übungsobjektes, sowie der Gemeinde Naarn für die Verpflegung im Anschluss an die Nachbesprechung.
Gestern fand die Übung der Gruppe 3 statt, welche sich dem Thema "Menschenrettung nach Verkehrsunfall" widmete.
Alle relevanten Vorkehrungen bei einem Einsatz auf Verkehrswegen wurden durchgesprochen, und im Anschluss die Menschenrettung mittels hydraulischem Rettungsgerätes durchgeführt.
Im Anschluss wurden noch weitere Möglichkeiten zur Rettung bei solchen Einsatz durchgesprochen.
"Forstunfall - mehrere eingeklemmte Personen" lautete der Alarmtext der Einsatzübung der Gruppen 1+2 am Donnerstag den 20. März.
Beim Besteigen von Hölzern, welche schon zur Abholung gelagert wurden, kamen diese ins Rollen und klemmten 3 Personen ein.
Auf Anordnung des "Notarztes" mussten die 3 Personen der Reihe nach und so sorgsam als möglich aus deren misslichen Lage befreit werden. Mittels hydraulischen Rettungsgerätes, Polzhölzern und der Zahnstangenwinde gelang dies in kurzer Zeit im geforderten Ausmaß.
Zeitgleich wurde die Umgebung mittels Wärmebildkamera auf Personen abgesucht.
Nachdem alle Personen gerettet werden konnten, wurden im Zuge der Nachbesprechung noch andere Wege der Rettung durchbesprochen.
Während der Einsatzübung übte eine A-Boot Mannschaft das Fahren und Manövrieren mit dem A-Boot in der Nacht. Diese regelmäßigen Nachtfahrten sind sehr wichtig, um auch bei völliger Dunkelheit mit unserem A-Boot vertraut zu sein.
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