Zeitgleich zur Einsatzübung am Donnerstag fand auch eine Wasserwehrübung statt.
Diese diente vorrangig um das Fahren bei Dunkelheit zu beüben, sowie die Orientierung auf der Donau bei Nacht zu Schulen. Auch die Standardmanöver welche natürlich in der Finsternis nicht ganz so einfach sind wurden geübt.
Das ehemalige Gemeindehaus in Au/D. diente gestern als Übungsobjekt für eine Atemschutzübung unserer Wehr, bei welcher 2 Trupps ihr Können unter Beweis stellen konnten.
Die Themen dieser Übung umfassten das Ausrüsten während der Anfahrt zum Einsatzort, Einstieg in das 1.OG über die Leiter mit angelegtem Atemschutz sowie das Retten einer Person mittels fremdluftversorgter Fluchthaube. Weiters musste mittels C-Schlauch in den Brandraum vorgegangen werden und überdies hinaus mittels Wärmebildkamera eine vermisste Person gefunden werden.
Außerdem musste noch die Zufuhr zu Gas und Strom gefunden und abgeschaltet werden, Manometerdrücke abgelesen und per Funk übermittelt werden. Auch das Benennen von Gefahrenstoffen sowie das Auffinden einer Gasflasche zählte zu den Aufgaben dieser umfangreichen Übung.
Ein Dankeschön gilt Froschauer Ulli und Manfred für die zur Verfügungstellung des Übungsobjektes!
Am Donnerstag fand die Funkübung des Abschnittes Perg statt, welche dieses mal von der FF Obernstraß ausgearbeitet und abgehalten wurde.
5 Mann unserer Wehr nahmen an dieser teil und mussten ihr Wissen im Umgang mit der Karte sowie im Beantworten von Fragen rund um den Feuerwehrdienst beweisen.
Ein Dankeschön den Kameraden aus Obernstraß für die Ausarbeitung und Gestaltung der Übung.
Am Freitag fand beim Dorfweiher in Au/Donau die Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Haid, Mauthausen und Au/Donau statt bei welcher der Aufbau sowie Betrieb der beiden mobilen Hochleistungspumpen welche in Haid und Au/D. stationiert sind beübt wurde. Als Unterstützung zum Materialtransport bzw. zu Wasser lassen der Saugleitungen nahm auch die FF Mauthausen mit ihrem Stützpunktfahrzeug LAST an dieser Übung welche jährlich abgehalten wird teil.
Nach der Alarmierung um 16.00 Uhr wurde unsere Hochleistungspumpe mittels LFA-B zum Pumpenstandort am Campingplatz gezogen und in Stellung gebracht. Zeitgleich wurden die 3 Gitterboxen mit dem Zubehör wie Schläuchen, Bögen usw. mit dem Traktor zum Ort des Geschehens befördert wobei unsererseits vorab auf die richtige Abstellfläche der Boxen geachtet wurde um nicht unnötig Kraft beim Tragen der schweren Schläuche zu verschwenden.
Nachdem sowohl Saug- als auch Druckschläuche verlegt und gekuppelt worden sind, ist unserer versammelten Mannschaft die richtige Inbetriebnahme des Gerätes erklärt bzw. wieder aufgefrischt worden.
Die Wichtigkeit dieser beiden Einsatzgeräte und deren Beübung zeigte auch der Besuch unseres Bezirksfeuerwehrkommandanten Ing. Eduard Paireder.
Nachdem Abbau der Gerätschaften wurde das letzte Tageslicht noch genutzt um den teilnehmenden Kameraden die erforderlichen Schritte nach dem Betrieb der Pumpe zu erklären.
Im Anschluss an die Übung wurde noch eine Abschlussbesprechung samt Speis und Trank bei uns im Feuerwehrhaus abgehalten.
Ein in Brand stehender Traktor auf einem Feld beschäftigte unsere Gruppe 2 bei deren Übung am Donnerstag.
Bei der Anfahrt wurde ein AS-Trupp ausgerüstet welcher mithilfe des UHPS einen Erstangriff startete. In der Zwischenzeit wurde die Tragkraftspritze über den Damm zur Aist getragen um in weiterer Folge eine Zubringleitung zu legen. Im Anschluss daran konnte auch mittels C-Rohr der ebenfalls in Brand stehende Holzhaufen gelöscht werden.
Im Zuge der Nachbesprechung wurde noch besprochen wie so schnell und kräfteschonend als möglich die Tragkraftspritze samt Sauger und B-Schläuchen über den Damm zur Aist gebracht werden kann.
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