Die Übungen der Gruppen 1-3 im Februar befassten sich mit dem Thema Einsatzabwicklung. Anhand einer Powerpoint wurden die Basics im Bereich Warn- und Alarmsystem, Aufgaben vor, während und nach dem Einsatz erläutert sowie die Alarmpläne besprochen.

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Im Anschluss daran folgten bei jeder Übung 2 Planspiele welche unter Miteinbeziehung des vorher aufgefrischten abgearbeitet werden mussten. Dies geschah sowohl mit den Feuerwehren und Fahrzeugen der Alst. I als auch der Alst. II.

 

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Nachdem der fiktive Einsatz abgearbeitet wurde, stellten die einzelnen Gruppen ihre Lösungsansätze vor und in großer Runde wurde noch einmal über die Pro´s und Contra´s gesprochen und mögliche andere Möglichkeiten gezeigt.

Die stetige Weiterbildung im Feuerwehrdienst ist unumgänglich, dies betrifft natürlich auch den Fachbereich Atemschutz.

Aus diesem Grund stellte unser Atemschutzwart Oppenauer Thomas für die 22 Atemschutzgeräteträger unserer Wehr eine Weiterbildung zusammen, welche er gestern den 1. Teil der Atemschutzmannschaft präsentierte.

 

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Über Grundlagen, Einsatzvorschriften, Geräte, Hygiene, Ausrüstung des Atemschutzträgers, Einsatztaktik bis hin zum richtigen Aufrüsten bei der Anfahrt zum Einsatzort wurde alles bis ins Detail genau erörtert damit im Einsatzfall die geforderten Handgriffe fest sitzen.

 

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Das in der Theorie erlernte bzw. aufgefrischte Wissen wird nun im Zuge der nächsten Übungen praktisch angewandt und vertieft.

Am Donnerstag fand die Übung des Monats November statt, welche sich nach einer Gruppenteilung den Themen Selbstsicherung, Selbstrettung, Rettung verunfallter Personen aus Höhen, Leinen und Knoten und Feuerwehrfunk / Digitalfunk widmete.

 

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Beim Thema Selbstsicherung wurden die grundlegenden Knoten welche benötigt werden aufgefrischt und von den Übungsteilnehmern gefestigt. Danach galt es die Korbschleiftrage mit einer "verunfallten Person" aus unserer Empore mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln abzuseilen. Auch die Rettung aus einem Schacht mittels Steckleiternteil und Korbschleiftrage/Dreieckstuch wurde erklärt. Den 3. Teil dieses Themas bildete die Selbstrettung/Abseilen vom Schlauchturm bevor zu guter letzt noch die Möglichkeiten für eine Sicherung auf Dächern (Schneedruck, Sturmschaden,...) gezeigt wurde.

 

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Beim Thema Digitalfunk wurde nach einer Präsentation und Erklärung des Funkgerätes gleich in die Praxis übergegangen und die Teilnehmer konnten sich im Umgang mit den Digitalfunkgeräten beweisen. Auch die Handhabung der Florianstation welche Baugleich mit den Fahrzeugfunkgeräten ist, wurde wieder aufgefrischt.

 

Am Donnerstag fand eine Funkübung statt, bei welcher die Feuerwehren Arbing und Au/Donau mit der Ausarbeitung sowie Durchführung beauftragt waren.

Die Feuerwehren des Abschnittes Perg wurden in 2 Gruppen geteilt und mussten die Fragen der beiden Wehren beantworten und mittels Funk melden.

 

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Die 4 Kameraden unserer Wehr übermittelten ihre Aufgabenstellungen den Kameraden aus Allerheiligen, Hütting, Langacker, Mitterkirchen, Münzbach, Perg und Pergkirchen und nahmen ebenso ihre Antworten über Funk wieder entgegen.

Am Freitag fand beim Dorfweiher in Au/Donau die Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Haid, Mauthausen und Au/Donau statt bei welcher der Aufbau sowie Betrieb der beiden mobilen Hochleistungspumpen welche in Haid und Au/D. stationiert sind beübt wurde. Als Unterstützung zum Materialtransport bzw. zu Wasser lassen der Saugleitungen nahm auch die FF Mauthausen mit ihrem Stützpunktfahrzeug LAST an dieser Übung welche jährlich abgehalten wird teil.

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Nach der Alarmierung um 16.00 Uhr wurde unsere Hochleistungspumpe mittels LFA-B zum Pumpenstandort am Campingplatz gezogen und in Stellung gebracht. Zeitgleich wurden die 3 Gitterboxen mit dem Zubehör wie Schläuchen, Bögen usw. mit dem Traktor zum Ort des Geschehens befördert wobei unsererseits vorab auf die richtige Abstellfläche der Boxen geachtet wurde um nicht unnötig Kraft beim Tragen der schweren Schläuche zu verschwenden.

 

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Nachdem sowohl Saug- als auch Druckschläuche verlegt und gekuppelt worden sind, ist unserer versammelten Mannschaft die richtige Inbetriebnahme des Gerätes erklärt bzw. wieder aufgefrischt worden.

 

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Die Wichtigkeit dieser beiden Einsatzgeräte und deren Beübung zeigte auch der Besuch unseres Bürgermeisters Martin Gaisberger, des Bezirksfeuerwehrkommandanten Ing. Eduard Paireder sowie der beiden Abschnittsfeuerwehrkommandanten Helmut Knoll und Christian Schrattenholzer.

 

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Nachdem Abbau der Gerätschaften wurde das letzte Tageslicht noch genutzt um den teilnehmenden Kameraden die erforderlichen Schritte nach dem Betrieb der Pumpe zu erklären.

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Ein Dankeschön gilt allen teilnehmenden Kameraden, den Ehrengästen die uns durch ihren Besuch die Wertschätzung ausdrückten sowie den Kameraden aus Haid welche uns im Anschluss an die Übung zu ihnen ins Feuerwehrhaus auf Speis und Trank eingeladen haben!

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