Am Donnerstag fand die Übung der Gruppe 2 statt welche sich der Wasserfahrzeuge widmete.
Sowohl mit dem A-Boot als auch dem Schlauchboot wurden die verschiedenen Manöver auf der Donau bei relativ starkem Wind geübt. Zuvor wurde noch die richtige Inbetriebnahme der Boote durchgenommen.
Aus gegebenem Anlass (Unwetter und Hagel in OÖ), drehte sich bei der Übung der Gruppe 1 am Donnerstag alles um das Thema Selbstsicherung, Selbstrettung, Rettung verunfallter Personen aus Höhen, Leinen/Knoten, usw.
Die Übungsteilnehmer wurden von Grund auf in diese Thematik eingeführt und erforderliche Knoten wurden gezeigt bzw. aufgefrischt. Dem Thema Sicherheit/Unfallschutz und richtiger Umgang mit den Materialien wurde auch einiges an Zeit geschuldet bevor man mit der Praxis begann.
Als erstes galt es die Korbschleiftrage mit einer verunfallten Person aus unserer Empore sicher abzuseilen, Danach wurde die Rettung aus einem Schacht mittels Steckleiternteilen und Korbschleiftrage/Dreieckstuch simuliert. Die 3. Station bildete die Selbstrettung/Abseilen vom Schlauchturm, und bei der letzten Station wurden noch die Möglichkeiten für eine Sicherung am Flachdach gezeigt (Schneedruck,...).
Den Abschluss dieser Übung bildete noch die Türöffnung/Fensteröffnung, wo mittels unseres vorhandenen Equipments einige Öffnungen gemacht wurden. Auch der Umgang mit dieser Ausrüstung ist sehr wichtig, da Türöffnungen nach Unfallverdacht auch immer wieder bei den Feuerwehren vorkommen.
Die Funkübung unserer zugeteilten Gruppe bestehend aus 4 Feuerwehren des Abschnittes Perg wurde am Donnerstag von der FF Oberbstraß ausgearbeitet und abgehalten.
Diese gestaltete sich als Sternfahrt, bei der auf der Karte eine Koordinate gefunden und mittels MTF aufgesucht werden musste. Während der Fahrt galt es noch 2 markante Punkte mittels Funk zu übermitteln.
Der letzte aufzufindende Punkt war das Feuerwehrhaus der FF Obernstraß wo eine kurze Nachbesprechung dieser Übung abgehalten wurde.
Ein Danke gilt der FF Obernstraß für die Ausführung dieser Funkübung!
Auch die Gruppe 4 nahm sich dem Thema des Technischen Einsatz bei ihrer Übung am Donnerstag an.
Es wurden von den Aufgaben der Gruppe über die Absicherung des Verkehrs, die Absicherung des Unfallautos sowie die Rettung aus dem Verunfallten Fahrzeug alle Schritte miteinander gesetzt und im Anschluss daran durchgeführt.
Bevor man das Fahrzeug mittels Seilwinde geborgen hat wurden noch die verschiedenen Schnitttechniken und Rettungsvorgänge andiskutiert und gezeigt.
Dem Thema Wasserwehr widmete sich die Gruppe 3 bei der Übung am Mittwoch.
Zu Beginn wurde die Inbetriebnahme des A-Bootes sowie des Schlauchbootes aufgefrischt und unsere Tragkraftspritze auf das A-Boot verladen.
Danach wurde eine Brandbekämpfung vom A-Boot aus (eine Boje diente als "Brandobjekt") simuliert. Die größte Herausforderung daran ist für die Bootsführer sicherlich das Steuern des Bootes während des Löschangriffes.
Es hatten alle Bootsführer die Möglichkeit ihr Können wieder aufzufrischen und auch verschiedene Manöver zu absolvieren, sowohl mit dem A-Boot als auch mit dem Schlauchboot.