Am 29. Juni in den Abend- und Nachtstunden stellten 5 Kameraden unserer Wehr eine Brandsicherheitswache beim Sommernachtsfeuer der ASKÖ Au/Donau am Gelände neben der Stocksporthalle.
Vorsorglich wurden im Vorfeld die naheliegenden Bäume und Sträucher mit Wasser benetzt und während des Feuers ein wachsames Auge auf die umliegenden Flächen geworfen.
Gestern gegen 15.30 Uhr wurden wir telefonisch informiert, dass sich im Hafen ein Sportboot in Schieflage befindet.
Innerhalb kurzer Zeit waren 10 Mann ausgerückt, um das Boot zu bergen. Mittels Seilen, Spanngurten und Manneskraft wurde das Boot nach und nach angehoben und gleichzeitig mittels Tauchpumpe ausgepumpt.
Da eine kleine Menge an Betriebsmittel ausgetreten ist, wurden "Ölabsorber" um die betroffene Stelle ausgelegt.
Glücklicherweise handelte es sich nur um eine kleine Menge, daher bestand zu keiner Zeit Gefahr für die Umwelt.
Nach erfolgreichem Anheben des Bootes wurde dieses zur Slipstelle geschleppt und vom Besitzer am Trailer verladen.
Nach dem Reinigen der Geräte konnten wir gegen 18.00 Uhr die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
Heute um 17.41 Uhr wurden wir zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall auf der B3 alarmiert. Nachdem ein Fahrzeug mit einem Reh touchiert ist, und in weiterer Folge 3 weitere Fahrzeuge am Unfall beteiligt waren, alarmierte uns die Polizei um ausgetretene Flüssigkeiten zu Binden.
Im Einsatzverlauf wurde durch unsere Kameraden der Verkehr wechselseitig angehalten und geregelt, Flüssigkeiten gebunden, die Fahrbahn gereinigt, das Abschleppunternehmen bei der Fahrzeugbergung unterstützt, sowie die "Ölspur-Tafeln" aufgestellt.
Nachdem der Verkehr durch die Polizei freigegeben wurde konnten wir um 19.19 Uhr die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
Am Mittwoch wurden wir um kurz nach halb 12 mittags gemeinsam mit den Feuerwehren Haid und Schwertberg zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die L1422 Höhe Seberner Brücke in Au/Donau alarmiert.
Ein PKW ist mit einem Hakenausleger eines LKW kollidiert, was zur Folge hatte, dass die Beifahrerin eingeklemmt, und schwer verletzt wurde.
Nach dem Absichern der Unfallstelle sowie des Fahrzeuges wurde sofort die eingeklemmte Person mittels hydraulischen Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit und dem Notarzt übergeben.
Während der Rettungsarbeiten wurde der Streckenabschnitt gesperrt und der Verkehr mittels Lotsen umgeleitet.
Im Anschluss an die Personenrettung wurde die Straße noch gesäubert, und das mittlerweile eingetroffene Abschleppunternehmen bei der Fahrzeugbergung unterstützt.
Am Freitagvormittag wurden wir telefonisch davon in Kenntnis gesetzt, dass beim See in Au eine Ente schwimmt, welche sich in Angelschnur verfangen hatte und nicht mehr fliegen konnte, da sich auch noch ein Holzstück in der Angelschur verfangen hatte.
Kurzerhand wurde eine kleine Mannschaft organisiert, welche eine Zille wasserte, die Ente mit dem Kescher einfing, den Angelhaken aus dem Fuß entfernte und die Ente wieder unversehrt freigelassen hat.
Nachdem die Ente gerettet wurde, konnten wir nach etwa 1 Stunde wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.