Der technische Einsatz - genauer gesagt der Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person war das Thema der ersten Monatsübung im Jahr 2020.

Gemeinsam wurden in der Theorie die Aufgaben bei solch einem Szenario erarbeitet und im Anschluss in der Praxis durchgeführt. Auf die Lageerkundung, Verkehrswegabsicherung, Brandschutz, Stabilisieren des Unfallautos, Geräte zur Rettung aus einem verunfallten Fahrzeug bis hin zu den verschiedenen Rettungstechniken wurde dieses komplexe Thema eingehendst veranschaulicht.

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Nachdem auch die letzte Türe vom Übungsauto mittels hydraulischem Rettungsgerät entfernt worden ist, wurde das Auto entzunden um einen Fahrzeugbrand zu simulieren welcher von einem Atemschutztrupp mittels Schaum abgelöscht wurde.

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Die letzte Monatsübung des Jahres 2019 stand ganz im Zeichen des Technischen Einsatzes.

Ein PKW-Lenker kam von der Straße ab und kollidierte mit einem Baum welcher in weiterer Folge durch die Wucht des Aufpralles auf das Fahrzeug stürzte. Der Lenker konnte sich aufgrund dieser Tatsachen nicht mehr von selbst befreien.

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Nach der Lageerkundung durch den Einsatzleiter und der darauf folgenden Fahrzeugsicherung wurde durch den Rettungstrupp die verletzte Person innerhalb kürzester Zeit aus dem am Dach liegenden Fahrzeug befreit.

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Im Anschluss an die Übung wurde noch der richtige Umgang mit der Motorsäge im besonderen nach Verspannungen durch Windbrüche erklärt und die Übungsteilnehmer hatten die Möglichkeit den Umgang mit der Motorsäge zu üben.

Ein Dankeschön gilt Kiehas Peter aus Aist welcher uns das Fahrzeug sowie sein Grundstück zur Verfügung stellte, und uns im Anschluss an die Übung bestens verköstigte!

Die Einsatzmeldung für die gestrige Einsatzübung lautete kurz und bündig "Brandmeldealarm Fa. Haas".

Während der Einsatzleiter den betroffenen Bereich bei der Brandmeldezentrale eruierte wurde schon vorab die Tragkraftspritze beim Löschbrunnen in Position gebracht. 

Der Information des Firmeninhabers, dass im betroffenen Bereich 2 Personen abgängig sind wurde natürlich auch nachgegangen. Ein Atemschutztrupp rüstete sich umgehend zur Personenrettung sowie anschließenden Brandbekämpfung aus. Auch ein Schweißgerät welches sich in der Nähe des Brandherdes befand wurde in Sicherheit gebracht. 

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Im Anschluss an die Übung wurde eine Nachbesprechung abgehalten und um mit den Gegebenheiten und Räumlichkeiten vertraut zu werden wurde wie jedes Jahr zu guter Letzt mit den 28 Übungsteilnehmern ein Rundgang durch das Firmengebäude gemacht.

Ein Dankeschön gilt der Fam. Haas allen voran Theo und Stefan die sich jedes Jahr Zeit für eine Übung nehmen. Ein Dankeschön natürlich auch für die gute Bewirtung im Anschluss an die Übung!

Funkübung:

Auch an der Abschnittsfunkübung welche gestern von der Feuerwehr Allerheiligen abgehalten wurde nahmen 3 Kameraden unserer Wehr teil.

Am Freitag fand beim Dorfweiher in Au/D. eine Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Haid, Mauthausen und Au/Donau statt bei der die im letzten Jahr erhaltenen mobilen Hochwasserschutzpumpen beübt wurden. Diese Übung war die erste dieser Art und wird von nun an jährlich abgehalten um zum einen den Umgang mit den Pumpen welche hoffentlich nicht oft zum Einsatz kommen zu festigen und zum anderen um einen ungefähren zeitlichen Aufwand ab dem Einsatzauftrag festzustellen.

Nach der Alarmierung um 16.00 Uhr wurde unsere Hochwasserpumpe welche natürlich im neuen Feuerwehrhaus untergebracht ist mittels LF-B zum Aufstellort am Campingplatz gezogen und in Stellung gebracht. Zeitgleich wurden die 3 Gitterboxen mit dem Zubehör wie Schläuche, Bögen usw. mit dem Traktor zum Ort des Geschehens befördert wobei unsererseits vorab auf die richtige Abstellfläche der Boxen geachtet wurde um nicht unnötig Kraft beim Tragen der schweren Schläuche zu verschwenden.

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Die Kameraden der FF-Haid brachten mittels Stapler ihre 3 Boxen bis zur Ankunft von LAST Mauthausen vor ihrem Feuerwehrhaus in Stellung um sie anschließend mittels Kran des LAST´s auf diesem zu verladen und transportieren. Ihre Pumpe wurde ebenso wie unsere mit einem Einsatzfahrzeug zum Campingplatz befördert.

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Schweißtreibend gestaltete sich dann für beide Feuerwehren das Kuppeln und Verlegen der Saugschläuche über die steile Böschung zum See, sowie das Auslegen der Transportleitungen.

Eindrucksvoll war dann sicherlich für alle Beteiligten der Anblick bei dem ca. 40.000 Liter/min. über den Damm gepumpt wurden und sich auf der anderen Seite in die Donau ergossen.

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Die Wichtigkeit dieser Einsatzgeräte und deren Beübung zeigte auch der Besuch von Bürgermeister Martin Gaisberger, Bezirkshauptmann Ing. Mag. Werner Kreisl, Bezirksfeuerwehrkommandant Ing. Eduard Paireder, den Abschnittsfeuerwehrkommandanten Helmut Knoll, Christian Schrattenholzer u. Stefan Prinz, unserem Amtsleiter Georg Gruber sowie einigen Kommandanten des Abschnittes Perg und Einwohnern aus Au/Donau.

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Nachdem die Pumpen ca. 45 min. beste Arbeit verrichteten wurde das letzte Tageslicht noch genutzt um die Gerätschaft wieder abzubauen und zu verladen. Seitens der Feuerwehr Au/Donau wurde die Zeit auch verwendet um den teilnehmenden Kameraden die richtige Inbetriebnahme der Pumpe sowie die erforderlichen Schritte nach dem Betrieb der Pumpe zu erklären.

Im Anschluss wurden alle Teilnehmenden zu uns ins Feuerwehrhaus wie es sich im Oktober gehört auf "Weißwurst und Bier" eingeladen!

Einsatzübung Brand:

"Traktorbrand auf einem Feld in Niedersebern" lautete die sperrliche Meldung für die heutige Monatsübung, welche ausgelöst durch eine heißgelaufene Bremse eines Traktorkippers bei der Maisernte wurde.

Da eine genaue Angabe über den Standort des in Brand stehenden Fahrzeuges beim Absetzen des Notrufes nicht gegeben wurde musste die Mannschaft den genauen "Einsatzort" erst bei der Anfahrt eruiren.

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Sofort wurde der Befehl für das Aufbauen der Zubringerleitung von der Aist, sowie das Ausrüsten eines Atemschutztruppes gegeben.

Auch die Linz AG wurde umgehend verständigt um eine Stromabschaltung einzuleiten da der brennende Anhänger direkt unter einer gespannten Stromleitung stand.

Nach dem Abarbeiten des Übungsszenarios wurde in der Runde noch über weitere Vorgehensweisen und Vorkehrungen bei einem solchem Vorfall gesprochen.

Übung Wasserwehr:

Einige Schiffsführer nutzten die mittlerweile doch schon bald einsetzende Dunkelheit um eine Nachtfahrt mit dem A-Boot zu machen. Die verschiedenen Manöver welche bei Tageslicht kein Problem für geübte Schiffsführer sind fordern bei Dunkelheit und/oder starkem Wind doch auch geübte Schiffsführer und gehören deshalb von Zeit zu Zeit auch bei widrigen Verhältnissen geübt.

 

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